21. Juni: Trianel zieht sich vom Rursee zurück

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Wie heute bekannt wurde, hat die Gesellschafterversammlung von Trianel entschieden, die Pläne für ein Pumpspeicherkraftwerk am Rursee nicht weiter zu verfolgen. Das Unternehmen begründet dies mit der nicht darstellbaren Wirtschaftlichkeit. "Unabhängig von den ungeklärten Fragen zur Verträglichkeit eines Pumpspeicherkraftwerks am Rursee mit dem Hochwasserschutz, dem Trinkwasser oder der touristischen Nutzung, hat die CDU-Fraktion spätestens seit Januar diesen Jahres die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens angezweifelt. Die Entscheidung des Unternehmens ist daher logisch und begrüßenswert", so Stefan Götz, Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion im Regionalrat Köln.

Die CDU-Fraktion hat immer betont, dass sie den Bau von Pumpspeicherkraftwerken als notwendige Stromspeicher im Zuge der Energiewende befürwortet. "Deshalb stehen wir weiterhin Projekten grundsätzlich positiv gegenüber, sollte an anderer Stelle die Perspektive für ein solches Projekt raumverträglich UND wirtschaftlich realisierbar sein", betont Götz.

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